#52 - Interview mit Adrian Krebs - Brückenbauer für die digitale Schweiz
Shownotes
In dieser Folge des CapricornConnect Podcasts spreche ich mit Adrian Krebs, CEO von TIE International und Gründer sowie Mitglied des ETH Circle der ETH Zürich. Adrian ist nicht nur Unternehmer, sondern auch ein leidenschaftlicher Brückenbauer zwischen Bildung, Technologie und Wirtschaft.
Wir sprechen über die Zukunft der digitalen Schweiz, den Einfluss von Bildung auf Innovationskraft – und warum Mut zur Veränderung und echtes Teamwork entscheidende Erfolgsfaktoren sind.
Themen dieser Episode:
– Adrians Weg: Vom 12-jährigen Programmierer zum CEO – Die Schweizer Bildungspyramide als globales Erfolgsmodell – Geschwindigkeit als Wettbewerbsfaktor – Unternehmertum, Risiko und Mut zur Veränderung – Warum echter Teamgeist an der Kaffeemaschine entsteht – Bildung global vernetzen: Adrians Vision für die Zukunft – Welche Jobs verschwinden, welche entstehen? – Fazit und Ausblick
Zentrale Insights:
- Bildung ist das Fundament für Innovation – besonders im digitalen Zeitalter
- Die Schweiz muss Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit fördern
- Unternehmerisches Denken gehört schon in die Schulzimmer
- Netzwerke wie der ETH Circle können globale Wirkung entfalten
Transkript anzeigen
00:00:06:
00:00:10: Mit zweiunddreißig Jahren war er CEO der Ausbildungseinheit der NOSA-Gruppe, einer der führenden IT-Dienstleister in der Schweiz.
00:00:19: Seit sechs Jahren amtet Adrian Krebs als CEO von TII International und ist Gründer und Mitglied des ETH Circle der ETH Zürich eines globalen Netzwerkes von ETH Botschaftern.
00:00:34: Adrian Krebs baut Brücken, um den digitalen Wirtschaftsstandort Schweiz weiterhin attraktiv für die Zukunft zu gestalten.
00:00:42: Adrians Mission ist es, die Bildung Schweiz global zu vernetzen.
00:00:47: Herzlich willkommen beim Swiss Capricorn Podcast Adrian Krebs.
00:00:50: Merci, wie immer.
00:00:51: Ich finde einfach das so.
00:00:52: Adrian, ich beginne mal gerne dem Podcast mit der Frage, wie bist du das erste Mal in der digitalen Welt in deinem Leben angekommen?
00:00:59: Kannst du dich noch daran erinnern?
00:01:01: Ja, schon ein paar Jahre her.
00:01:04: Ich habe tatsächlich Chancen bekommen, als Kind.
00:01:07: Darf ich ein Computer zahlen, das damals monitär nicht so einfach war.
00:01:12: und habe dann auch noch das Buch über Programmierung von einem Gosen bekommen und habe ihn so gelernt, ein Turbo-Passgall zu programmieren.
00:01:21: Und ja, mit zwölf Jahren habe ich dann angefangen, ein Software zu schreiben.
00:01:24: Die, die noch keinen Norden-Commander hatte gelernt, ein Software zu entwickeln auf ganz, ganz trivialer Ebene, alles selber eingebracht.
00:01:32: Ich hatte dann auch ein Start-up und habe ein Software für die Logistik der Gärtnerei gemacht.
00:01:40: Ich bin so in das Thema der Informatik gekommen.
00:01:43: Ich fand es immer spannender, Produkte zu zeigen, anstatt einfach zu spielen.
00:01:49: Also spüre ich auch so ein unternehmerisches DNA in dir, ist das richtig?
00:01:52: Ja, absolut.
00:01:54: Und ein bisschen tacky nerd dazu.
00:01:57: Schlimm.
00:01:58: Ja,
00:01:59: das sind ja gute Voraussetzungen, auch für die Zukunft, für dich gewesen.
00:02:03: Du bist ja auch viel unterwegs, Adrian, auch vor allem in den USA, du siehst die Welt, du siehst auch, wie andere Ökonomien funktionieren.
00:02:11: Was denkst du, macht den Wirtschaftsstandort Schweiz besonders stark?
00:02:17: Ich denke, es sind immer viele Faktoren, die zum erfolgreichen Wirtschaftsstandort führen.
00:02:22: Wenn es einer wäre, wäre es sehr einfach, das einfach zu kopieren.
00:02:26: Was sicher vor allem spricht, sind Sachen wie logistische Vorteile, Flughafen, ÖV, eine Strassenet zu manchen, etc.
00:02:35: Stabilität, politische Stabilität.
00:02:37: Aber jetzt zu unserem Thema, heute komme ich aus der Bildung.
00:02:41: Ich denke, ein essenzieller Bereich ist die Bildungslandschaft.
00:02:44: Wir haben mit der ETH sicherlich eine der absolut besten Universitäten auf der ganzen Erde.
00:02:50: Im technischen Bereich sind wir vielleicht auf Nummer eins von Kontinentaleuropa oder sicherlich unter den ersten drei.
00:02:57: und können so die essentiellen Talente anziehen.
00:02:59: Aber wir haben auch, und das ist wie eine Pyramide, nicht nur die Spitze, sondern wir haben auch sehr, sehr, sehr gute Leute, die den Arbeit am Schluss machen müssen, in der Breite.
00:03:08: Und das haben wir halt mit unserer dualen Bildung.
00:03:10: Und ich denke, das ist der grosse Vorteil zu anderen Ländern.
00:03:14: Alle wollen ein Bachelor und ein Master, ein PhD machen, das ist grundsätzlich auch nicht falsch.
00:03:19: Aber wir können kein Film aufbauen, nur mit PHDs.
00:03:22: Es braucht auch Leute, die an der Werkbank stehen, die Häuser bauen und das sehr präzise machen, um einen zahlbaren Preis.
00:03:31: Und das ist ein Gut, das wir uns unbedingt behalten und nicht für akademisieren müssen.
00:03:36: Also hier habe ich nicht versucht, noch mehr Schule zu bauen, noch mehr Staat, sondern das weiterhin so in der Wirtschaft behalten, dass die Wirtschaft bestimmt, was man braucht und nicht besteht.
00:03:46: Also wichtig, die Bildung, vor allem auch auf die Wirtschaft hören, was gebraucht wird und dann natürlich eine politische Stabilität, die es in der Schweiz gibt und natürlich auch die Infrastruktur, die auch wichtig ist.
00:03:59: Worauf muss denn die Schweiz achten, dass sie weiterhin wettbewerbsfähig bleibt für die Zukunft?
00:04:05: Gibt es noch weitere Dinge?
00:04:07: Ich denke ja, es ist sehr wichtig, dass wir auch hier wieder die politischen Rahmenbedingungen schaffen können, die wir brauchen, um dort zu teilen.
00:04:15: Und eine der Rahmenbedingungen, die sich muss ändern, ist die Geschwindigkeit.
00:04:19: Der Staat ist logischerweise immer recht in den Trägen.
00:04:23: Das ist jedem Land so, ist grundsätzlich per se nicht falsch.
00:04:27: Nur die Welt geht immer schneller.
00:04:30: und wir müssen mit dem mithalten können.
00:04:32: Ich glaube, dass wir uns dort überlegen müssen, wie sich die Schweiz organisieren kann, damit wir mit dieser Dynamik Schritt halten können.
00:04:39: Stichwort z.B.
00:04:40: Die baltischen Staaten machen das sehr gut.
00:04:42: Israel macht das sehr gut.
00:04:44: Die können abkupferen, wie man auf der Speed kommt, die sie haben.
00:04:48: Und weniger schauen auf Länder wie Japan, wo sie erträgt sind, weil das nicht alles ein Beispiel ist.
00:04:54: D.h.
00:04:54: also die Schnelligkeit kann man noch mal ein bisschen vorantreiben, um dass man nicht gelehmt wird durch staatliche Prozesse.
00:05:03: Genau, z.B.
00:05:04: der Staat empfiehlt bei der Prüf in der Schweiz, fünf Jahre frühestens den Beruf überprüft, ob der so richtig ist.
00:05:13: Man empfiehlt alle zehn Jahre eine grosse Überprüfung von einem Berufsfeld.
00:05:18: Und das ist für mich utopisch.
00:05:19: Also sagen Sie, dass im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.
00:05:47: Fachhochschulen sehr gut in der Schweiz, aber die Häusel macht zum Teil etwas anders, etwas schneller.
00:05:54: Man macht z.B.
00:05:54: im Bachelor Cyber Security, also nicht Informatik für die Tiefung Cyber, sondern man macht einen Bachelor Cyber Security Vollgas, genau das Thema.
00:06:04: Und die haben das Inhalt für kurze Zeit aus dem Boden gestampft, mit Professor, mit allem drum und dran, was es halt braucht.
00:06:10: Und genau das müssen wir mehr forcieren in der Schweiz und das machen wir aber schon recht gut.
00:06:16: Dann hast du ja viel mit Mitarbeitern zu tun, eine Rekrutierung von Mitarbeitern.
00:06:23: Du bist ja sehr im Bildungssektor unterwegs.
00:06:26: Was sind in deiner Meinung nach Herausforderungen bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern, wenn du jetzt die Unternehmen anschaust?
00:06:34: Wir haben ja einen Arbeit-Nememark mittlerweile.
00:06:37: Es hat sich zwar wieder recht entschärft, es war vor zwei Jahren schlimmer.
00:06:41: Aber es ist schwierig, die richtigen Leute zu finden.
00:06:43: Es ist darum enorm wichtig, dass man sich auch zuerst überlegt, was man sucht.
00:06:50: Und dann, wenn man sich die Zeit nimmt bei der Rekrutierung häufig, ist man im Stress.
00:06:55: Man muss die Jobs sofort besetzen.
00:06:59: Man hat eine Zieleführung, wo man sagt, drei Monate muss die Position mit der Besetze sein und das ist für alles.
00:07:04: Ich glaube, es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen, um zu schauen, wer passt.
00:07:08: Ehrlich sein zu den Leuten, vielmehr gut zeigen, Proben, Arbeitstagen und so Sachen.
00:07:14: dass man dann die richtigen Personen findet und dann längerfristig glücklich
00:07:18: ist.
00:07:18: Was könnte ein Unternehmen tun, um attraktiv für Mitarbeiter zu bleiben?
00:07:25: Also was gibt es noch für Dinge, die Unternehmen tun können?
00:07:28: Also mehr Institutionen, die zuerst in der Informatik daheim sind, haben halt im Raum Zürich zum Beispiel, aber auch im Zug und Basel das Problem, dass es halt viele Firmen gibt, die fast unlimited Zahler bezahlen können, z.B.
00:07:40: Google, wo auch normale Mitarbeiter, Man muss für sich selber einen Weg finden, was der USP bei den Leuten sein soll, damit man es lukrativ bleibt.
00:08:00: Mehr von den Internationalen haben uns entschieden, mit der Internationalität zu punkten.
00:08:05: Hier ist der Name auch international drin.
00:08:07: Das ist nicht einfach nur ein Marketing-Gag, sondern es ist gerade ein Mitarbeiter für ein Projekt auf Cape Town gegangen.
00:08:13: Heute habe ich gesehen, nachher wieder im Büro, er darf seine Partnerin mitnehmen, hat noch einen Lernenden mitgenommen, soll vor allem das Happening sein, soll aber auch der Firma etwas bringen natürlich.
00:08:23: Es war keine Fähigkeit, er musste arbeiten dort.
00:08:27: Wir gehen jetzt dann wieder auf New York und das gefällt den jungen Leuten, aber auch den älteren sehr gut.
00:08:34: Ich kenne niemanden, der sagt, ich muss jetzt geschäftlich auf New York, scheisse mir mega an.
00:08:39: Das gibt es wirklich nicht, die meisten freut sich über das und das ist schon so mehr für uns gefunden, die vielleicht immer anderen Unternehmen aufgrund des Kontexts nicht möglich sind.
00:08:48: Also das heißt so eine gewisse Internationalität und auch Flexibilität.
00:08:53: gibt es ans noch Dinge, wo du denkst, wenn ein Unternehmen das Kandidaten bieten kann, dann bleiben sie auch und wandern nicht.
00:09:00: jetzt zu den großen Techfirmen zum Beispiel.
00:09:03: Ja, es gibt Tausendmöglichkeiten.
00:09:04: Jeder muss für sich selber von Autos, die zur Verfügung stehen, GAs, die man durchzahlen, Homeoffice-Möglichkeiten etc.
00:09:14: Aber gerade beim Homeoffice bin ich skeptisch, ich kann manchmal Leute abwerben, weil sie sagen, sie sind in meiner Firma, sie nehmen es so toll wie auch schon und ich spüre raus.
00:09:24: dass es das Homeoffice ist, weil sie nicht bezogen haben zu den Menschen, aber sie spüren es selbst nicht.
00:09:29: Und die Firmen haben geschuldet.
00:09:31: Dabei haben sie sich daheim vergraben und haben an den sozialen Aktivitäten im Teil genommen.
00:09:36: Bei uns ist es zum Beispiel die Pflicht, dass man fast immer im Geschäft sein muss.
00:09:40: So einen Tag in der Woche geht sicher.
00:09:43: Aber grundsätzlich ist man im Geschäft, da hat man die Möglichkeit, zusammen einmal eines zu ziehen.
00:09:47: Man trifft sich beim Kaffee, es gibt Früchte und Gipfel und so.
00:09:52: Und das gefällt den Leuten.
00:09:53: Und dann haben sie sich auch wirklich Freude aneinander.
00:09:55: Und das muss sich aber jede Firma selbst überlegen, ob Homeoffice wirklich ein Vorteil ist oder vielleicht auch ihnen.
00:10:01: Also es könnte auch eine Mischform zum Beispiel sein.
00:10:05: Es kommt wirklich auf die Firma drauf an, was das beste Modell für die Firma
00:10:09: ist.
00:10:10: Ich glaube schon, nur man muss sehen, Freundschaft entstehen nicht über Teams, Calls und so weiter.
00:10:15: Freundschaft entstehen bei der Kaffeemaschine und beim Mittagessen.
00:10:19: Es vertraut, dass man helfen kann.
00:10:21: Manchmal hat man Hemmschwellen zu Fragen.
00:10:24: Du kennst dich aus dem Thema, ich brauche Hilfe.
00:10:27: Ein Call aufsetzen braucht immer extrem viel und schnell bei der Kaffeemaschine zu sagen, hey, du bist doch mal der HSG gewesen, du kennst dich sicher aus dem Thema.
00:10:35: Ich kann nur schon helfen, dass das Thema ... Nein, das Thema kann ich nicht.
00:10:39: Wir haben wieder einen.
00:10:40: Er läuft dort durch, es ist kaum eine Anverdächtig-Kande.
00:10:44: Und das haben wir einfach nicht.
00:10:46: Ich glaube, das haben die Leute ein bisschen vergessen.
00:10:48: Was können Kandidaten tun, um fit zu bleiben in diesem kompetitiven Arbeitsmarkt, der sich so schnell verändert?
00:10:57: Es ist sicherlich sehr unterschiedlich, je nach Branche.
00:11:02: Ich kann das nicht für alle gemeinernd sagen für andere Branche.
00:11:05: Ja, seit IT ist es halt einfach brutal.
00:11:08: Man muss wirklich am Ball bleiben.
00:11:10: Die Technologien haben sich früher von dreißig Jahren, so alle zwei Jahre, verändert.
00:11:15: Manchmal ist auch ein kleiner Schritt und heute sind die Schritte so all drei Monate.
00:11:19: Und zum Teil sind es essenzielle Schritte.
00:11:21: Nicht nur AI, sondern auch Themen wie Blockchain.
00:11:25: Internet of Things, und du kannst gar nicht alles lernen.
00:11:28: Also du musst dich auch immer noch einmal fokussieren.
00:11:32: Das ist auch wieder zum ersten Frage der Bildung zurück.
00:11:36: Du darfst nicht zu stark in die Breite gehen.
00:11:38: Viele wollen, gerade staatliche Organisierte Schulen, wenn sie ihre Breite geben.
00:11:42: Das klingt immer gut auf dem Papier, aber keine sucht Generalisten.
00:11:45: Das gibt es gar nicht mehr.
00:11:46: Du brauchst wirklich Fachspezialisten.
00:11:48: Du musst sehr schnell in die Tüchung gehen.
00:11:50: Und ich sage den Leuten immer, Bleib bei dem, was du kannst, du kannst auch gerne mal Sachen ausprobieren, aber bleib, wenn ist es wie einem wirklich extrem stark und palt das für dich und dann wirst du auf dem Markt immer beliebt sein.
00:12:03: Gerade du sprichst ja Blockchain, neue Technologien an, auch KI und das verändert ja die Welt in der Lichtgeschwindigkeit.
00:12:14: Das heißt, deiner Meinung nach, welche Jobs werden verschwinden, welche bleiben und welche werden neu geschaffen?
00:12:22: Verschwinden ist immer schwierig oder ganz verschwindet.
00:12:25: Es gibt immer noch Taubenzüchter, die die Post verschicken.
00:12:30: Aber ich denke, die Übersetzer werden jetzt ganz schwierig haben.
00:12:34: Das ist vermutlich passiv.
00:12:36: Für die Gesellschaft braucht das nicht mehr.
00:12:39: Viele Prüfe werden sich verändern müssen.
00:12:42: Man sagt, der Teil ist automatisiert.
00:12:44: Als ich schwarz war, war ich bei den Buchhaltern.
00:12:48: Und zwar halt beim unteren Level.
00:12:49: wirklich die Kontierung, die Quittungen einlesen etc.
00:12:53: Das ist bei meiner Firma komplett mit AI automatisiert.
00:12:57: Wir haben das früher Niershore oder Offshore können auslagern, brauchen wir jetzt auch nicht mehr.
00:13:02: Die Arbeitsplätze gehen allein in den Gottesverlohren.
00:13:05: Wir können das automatisieren.
00:13:06: Es braucht nur noch Spezialisten wie der Tiefi, die halt schauen, dass die Transitoren stimmen, dass die Container halt noch ein paar Stichproben machen und schauen, dass alles super ist für die Steuern.
00:13:17: Aber die Massenarbeit an buchhalterische Tätigkeit, die wird empfallen.
00:13:21: Wer das nicht macht, der Schritt, der wird wirtschaftlich Schwierigkeiten haben, kompetitiv zu bleiben.
00:13:28: Man sieht, dass er jetzt schon Staatsbetrieb macht immer noch sehr viel vorhanden, weil sie nicht den Druck haben.
00:13:32: PrivatTV, wir sind noch nötig zu amatisieren.
00:13:36: Das sind so Prüfe.
00:13:37: und vielleicht auf die anderen Seite, was sind die, die gewinnen?
00:13:39: Da sehe ich sehr viel Potenzial bei der handwerklichen Prüf, wie Sanitärinstallatoren, Elektriker.
00:13:46: Da wird noch lang, lang, das kann ich von der ETH her sagen, bis die Roboter unter ein WC riechen können und eine Schraube lösen, an einem Siphon.
00:13:54: Braucht es noch ins Zitli?
00:13:56: Das werde ich vermutlich nicht mehr erleben oder sehr, sehr spät.
00:14:00: Und die sind sicherlich gesucht und gut bezahlt.
00:14:04: Ich hätte dann auch noch eine Frage zu dir persönlich, Adrian.
00:14:09: Was ist deiner Meinung nach deine Superpower der Bereich, in dem du besser bist als andere?
00:14:15: Wie würdest du dich da einschätzen?
00:14:17: Das ist ein Superpower.
00:14:17: Das ist ein viel Betrieb.
00:14:19: Ich denke, ich kann gut das Netzwerk.
00:14:21: Das hilft mir immer, Probleme zu lösen.
00:14:23: Wenn es kommt, etwas zu brauchen, das ich nicht bieten kann, kann ich mir trotzdem eine Antwort geben mit dem Netzwerk.
00:14:30: Und ich empfehle auch alle Leute, zu bauen hier das Netzwerk auf.
00:14:33: Das gehört euch, das kann noch nie mehr nehmen.
00:14:35: Link drin ist das Element vom Netzwerk, Salesthouse, Hubspot etc.
00:14:39: Das ist ein richtiges Netzwerk, wo Menschen treffen und mit einem Kaffee trinken.
00:14:45: Ich glaube, ich bin extrem breit, was meine Grundkennung ist.
00:14:50: Ich bin tief in der IT-Idee, aber ich weiss auch, wie die Maschinenindustrie funktioniert.
00:14:55: Ich habe auch für Verarbeitung, Formalize-Team, Satellitenprogrammierung gemacht, Bankenwesen und Data-Halter gut unterstützt.
00:15:07: Wenn ich zähne, sage ich, ich brauche eine Lösung, die sich der Teufel bieten kann.
00:15:11: Ich bin aber aus der Farbe und sage, okay, ich kenne die Farbe, weil ich einmal genomische Sachen gemacht habe für die Tranche und dann weiss ich, wie die Industrie funktioniert.
00:15:21: Gibt es denn irgendeine Superpower, die du wünschen würdest, wenn du dir einen Wunsch frei hättest?
00:15:26: Beruflich eigentlich nicht, nein.
00:15:28: Privat gibt es schon ein paar Sachen, wie ich das Sprache lernen kann.
00:15:33: Beruflich völlig sinnlos, braucht es nicht.
00:15:36: Aber wenn ich jetzt ein Gespräch hätte, wäre das Hobby schon schön.
00:15:40: Welchen würdest
00:15:40: du dir wünschen?
00:15:42: Ich finde Russisch sehr spannend, wie es sehr komplex ist.
00:15:45: Natürlich ist es auch schön, aber es ist sehr einfach, wegen weniger Zeit.
00:15:50: Russisch ist es sehr komplex.
00:15:52: Mandarinen werden sicher auch spannend, damit man eine Kultur verstopft.
00:15:57: Nicht wegen Wortes zählen, sondern wegen der kulturellen Elemente hinter.
00:16:00: Gibt es eine bekannte Persönlichkeit, die du besonders bewunderst und auch warum oder mehreren?
00:16:07: Nein, eigentlich nötig, nicht Menschen.
00:16:09: Ich bewundere, ich will keine Gottheiten arbeiten von diesem Herr.
00:16:13: Ich finde, ich würde gerne Skiren schauen.
00:16:16: Da gibt es in der Schweiz ein paar gute Frauen und Männer, die man in diesem Wochenende Freude hat.
00:16:22: Für die Österreicher geht es gerade um die Härtezeit.
00:16:24: Ich bewundere, das würde ich aber nicht sagen.
00:16:26: Und ich habe Respekt vor Leuten wie zum Beispiel Peter Spuhler.
00:16:30: Wo eine kleine, was ist es, glaube ich, siebzehn Leute bauten, die die Zögel herstellen, die sagen, wer macht noch Zöge in einem Land?
00:16:38: Hochlohn, Land wie die Schweiz.
00:16:40: Und heute sind das weit über zehn Tausende, mit gigantischen Fabriken weltweit.
00:16:45: Und da sind zwanzig, dreizehn Jahre.
00:16:46: Da habe ich einen Respekt von dieser Leistung.
00:16:48: Absolut.
00:16:49: Zum Abschluss, Adrian, würde ich dich gerne noch fragen, wie wird KI dein Leben in zwei Jahren verbessern?
00:16:55: Ich finde es eine super Frage, weil alle jungen werden immer, was sie schlecht machen kann.
00:17:00: Aber ich will auch nicht sagen, ich kann meinen Toaster nicht staubsaugen, sondern der Toaster, der Toaster, der Staubsauger, der Staubsauger.
00:17:06: Ich kann jetzt schon sehr gut besetzen für mich, nicht mehr viel Zeit ab, weil ich habe Englisch, aber ich bin halt nicht schnell.
00:17:14: Und ich bin bezüglich, in zwei Jahren ist das besser, als wenn ich es selber gemacht hätte.
00:17:17: Im Momentan muss ich es noch korrigieren und denke, in zwei Jahren ist das passend, in verschiedenen Versprüchen.
00:17:23: Dann aber auch eine Korrespondenz, die sehr viel generisch ist, wird man Sachen abnehmen, wie ich vorhin gesagt habe, Buchhaltung, wenn ich mir ein Ergänis ist und kein Erzeugnis, das dir Freude macht, das dir auch gerne investiert.
00:17:35: Du sagst, es ist eigentlich ein Hygienefaktor.
00:17:40: Und privat wird natürlich auch vieles kommen.
00:17:42: Ich denke zum Beispiel an Kopfhörer, respektive Höhegeräte, die können übersetzen, die es jetzt schon gibt.
00:17:49: Aber noch eine gute ist, in Zukunft wirst du auf Spanien gehen und alles, was die Leute redet, wirst du auf Deutsch verstehen und du kannst mit denen auf Deutsch reden und es wird für sie auf Spanisch auch kommen.
00:17:58: Und das gibt sicherlich gesellschaftliche neue Chancen.
00:18:02: Absolut, absolut.
00:18:03: Adrian Kieps, vielen Dank für das Gespräch.
00:18:05: Hat mich sehr gefreut.
00:18:06: Ich freue mich auch weiterhin
00:18:08: auf
00:18:08: spannende Gespräche mit dir und wünsche dir natürlich weiterhin viel Erfolg.
00:18:12: Merci auch Kopp für das Gespräch.
00:18:21: Mensch, Potential, Technologie.
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